Wissenschaftliche Fundierung

Der Predictive Index und das Cognitive Assessment™ erfüllen die Anforderungen und Standards der international relevanten Vereinigungen und Organisationen:

Zusätzlich wurde der PI im September 2018 von DNVL-GL, einem unabhängigen Gutachter mit hochwertigen Qualitätsprüfungen, zertifiziert bezüglich der detaillierten und tiefgreifenden Standards, die von der European Federation of Psychologists Association (EFPA) zu Testverfahren definiert sind.

Die EFPA hat ein Test Review Model entwickelt mit strengen Anforderungen an psychologische Testverfahren im Hinblick auf die Qualität und Nützlichkeit der Verfahren.

Die Prüfung der technischen und organisatorischen Aspekte wie auch der Validität des Verfahrens wurde mit schwedischer und norwegischer Grundgesamtheit durchgeführt.

Die Prüfung umfasste mehr als 600 Stunden, in denen u.a. die theoretische Fundierung, der Entwicklungsprozess, Item-Analysen, Item-Wirksamkeit, Interne Konsistenz, Faktor-Reliabilität, Ergebnisstabilität, Konstruktvalidität, Kriteriumsvaliditäten, Inhaltsvalidität, regionale Effekte geprüft und untersucht wurde.

Entstehung und Entwicklungsgrundlagen

Der Predictive Index (PI) wurde in den 1950er Jahren von Arnold S. Daniels als objektiviertes  Führungs- und Human Resources-Instrument für die Privatwirtschaft sowie für öffentlich-rechtliche Institutionen entwickelt. In 1955 führte er seinen ersten Workshop durch mit einer Gruppe von Managern über 5 Tage. Seit dieser Zeit ist eine weltweite Akzeptanz zu verzeichnen.

Das PI BEHAVIORAL ASSESSMENT™ (BA) basiert auf grundlegenden Annahmen der Verhaltenspsychologie, vor allem der, dass das Arbeits- und Sozialverhalten eine persönliche Reaktion auf die wahrgenommen Stimuli des Umfeldes darstellt.

Diese Methodik wurde bereits in den 1920er Jahren von Intelligenzforschern und verhaltenspsychologischen Pionieren wie Pawlow, Thorndike, Watson, Dewey, Angell, Woodsworth, Cattell und Thurstone beforscht und nachgewiesen. Inzwischen gibt es eine massive und eindeutige  wissenschaftliche Bestätigung der Methodik aus der Gehirnforschung.

Die vom PI BEHAVIORAL ASSESSMENT™ erfassten Auswirkungen des Arbeitsumfeldes auf den Einzelnen, stützen sich auf Studien von prominenten Vertretern der Verhaltensforschung zu Persönlichkeit und Motivation, u.a. Lecky, Marston, Jenkins, Hasler, Merenda, Sweeney , Goldberg, Cantril und Rogers.

Inhaltsfülle:
Auf Basis der besonderen Methodik liefert das PI BEHAVIORAL ASSESSMENT™  vielschichtige Hinweise im Hinblick auf:

  • die grundlegenden motivierenden Antriebe des Kandidaten
  • vorhersehbare Verhaltensweisen
  • das Maß an Flexibilität, auf situative Anforderungen zu reagieren und
  • arbeitsplatzbezogene Motivation

Komfortable Durchführung:

  • Die Durchführung erfolgt online und ist daher ortsunabhängig (Papierform ist bei Bedarf möglich)
  • beansprucht nur wenige Minuten
  • es ist anregend für den Durchführenden, was ein hohes Ego-Involvement garantiert
  • Durchführung liegt in der Hand des anwendenden Unternehmens
  • Die Ergebnisse stehen sofort zur Verfügung.

Valide und zuverlässige Ergebnisse:

  • Ständige Forschung und Entwicklung sichert die Aussagekraft des Verfahrens über eine große Bandbreite an Branchen, Positionen, hierarchischen Ebenen und international. Insgesamt belegen inzwischen 326 kriterienbezogene Validitätsstudien, drei Konstruktvalidierungen, 7566 Korrelationsanalysen zu PI-Faktoren und Erfolgskriterien die Aussagekraft des Verfahrens auch hinsichtlich interner Konsistenz der Items, Reliabilität und Test-Halbierungsreliabilität mit überdurchschnittlich guten Werten (.73 bis .87).
  • Diese Ergebnisse finden Bestätigung durch eine empirische Evidenz über viele Millionen Auswertungen über inzwischen mehr als 65 Jahre Reifezeit.
  • Anwender werden intensiv geschult und können durch viele Maßnahmen wie Arbeitskreise, Refresher und Vertiefungsseminare ständig an ihrer diagnostischen Qualität arbeiten
  • Anspruchsvolle Qualitätskriterien sichern eine verlässliche Aussagekraft der Auswertungsergebnisse